Fast vier Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt im Zentrum der Galaxie OJ287 kreisen zwei riesige Schwarze Löcher umeinander. Das größere der beiden Schwarzen Löcher wird von einer weit ausgedehnten Akkretionsscheibe umgeben, eine rotierende Scheibe aus Materie, die auf das Schwarze Loch in ihrem Zentrum zuströmt. Im Rahmen einer internationalen Beobachtungskampagne wird die Helligkeit von OJ287 überwacht. Während eines Umlaufs, der rund 12 Jahre dauert, durchquert das masseärmere Schwarze Loch zweimal die Akkretionsscheibe des zentralen Schwarzen Lochs, wobei es zu massiven Helligkeitsausbrüchen kommt. Aber auch bereits einige Monate vor dem Durchqueren der Scheibe strömt Scheibenmaterial auf den Begleiter, was schließlich einen kurzzeitigen Strahlungsausbruch des Materiejets dieses Schwarzen Lochs verursacht. Einem internationalen Forscherteam, dem auch Dr. Markus Mugrauer vom Astrophysikalischen Institut der Universität Jena angehört, ist es nun erstmals gelungen, genau solch einen Strahlungsausbruch des Jets des masseärmeren Schwarzen Lochs zu detektieren.
Foto: NASA/JPL-Caltech/R. Hurt (IPAC) & M. Mugrauer (Uni Jena)
Die Aufklärung der Struktur und Herkunft der so genannten „Gelben Affinitätssubstanz“ liefert neue... [zum Beitrag]
Apl. Prof. Dr. Uwe Hoßfeld von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist am 21. Juni mit der... [zum Beitrag]
Wenn der Nachwuchs seine Doktorarbeit präsentiert, mischen sich bei der Familie oft Stolz und... [zum Beitrag]
Forschende aus Jena und Kanada haben zwei innovative Methoden entwickelt, um in der Quantenkommunikation... [zum Beitrag]
Am 1. Juli bringt die europäische Weltraumorganisation ESA mit MTG-S1 einen neuen Wettersatelliten ins... [zum Beitrag]
Fichten wehren sich mit einem Mix aus Monoterpenen, typischen Bestandteilen ihres Harzes, gegen... [zum Beitrag]
Ein gezieltes Virtual-Reality-Training kann bei Jugendlichen nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch... [zum Beitrag]
Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter der Leitung des Leibniz-HKI in Jena hat bei pathogenen... [zum Beitrag]
Lothar Wondraczek, Professor für Glaschemie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, ist mit dem... [zum Beitrag]
Besuchen Sie uns, auch gerne hier
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, teilen Sie diese mit Uns !