Wenn andere Orientierungshilfen fehlen, bauen Wüstenameisen höhere Nesthügel. So wird futtersuchenden Arbeiterinnen die Rückkehr ins Nest erleichtert. Das haben Forscher des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie jetzt herausgefunden. Wüstenameisen leben in den unwirtlichen Salzpfannen Nordafrikas. Für die Futtersuche müssen sie weit in die Wüste hineinlaufen. Die Forscher nutzten ein auf den Boden gemaltes Gitternetz, um die letzten Meter zurück ins Nest genau verfolgen zu können. Dabei kam zweifelsfrei heraus, dass die Nesthügel wichtige visuelle Orientierungshilfen sind. Wurden sie entfernt, fanden weniger Ameisen zurück ins Nest. Währenddessen begannen ihre Nestgenossen gleichzeitig damit, die Nesthügel wiederaufzubauen. Platzierten die Wissenschaftler hingegen künstliche Landmarken in Form kleiner schwarzer Zylinder, bauten die Ameisen keine neuen Hügel. jk
Foto: Markus Knaden
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