Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat sich für das strategische Erweiterungsvorhaben „Anthropocene Biodiversity Loss“ der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ausgesprochen. Die Senckenberg-Erweiterung wird in die Haushaltsaufstellung für das Jahr 2024 aufgenommen. Neben der Verstetigung des LOEWE-Zentrums Translationale Biodiversitätsgenomik wird ein achtes Senckenberg-Institut in Jena gemeinsam mit der Universität etabliert. Im Modul Collectomics wird Senckenberg seine Sammlungen zu digitalen Forschungsplattformen ausbauen und Sammlungsdaten mit globalen Daten zum System Erde verknüpfen. Wesentlich dafür ist die langfristige Sicherung und Nutzung des Herbarium Haussknecht der Universität Jena – mit etwa 3,5 Millionen Pflanzenbelegen eines der bedeutendsten europäischen Herbarien überhaupt. Die gemeinsame thematische Fokussierung von vier Professuren, von denen zwei neu eingerichtet werden, stärkt den Standort Jena und das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig weiter. cd/Foto: Jan-Peter Kasper/Universität Jena
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