Pharmakologen des Universitätsklinikums Jena konnten durch genetische Veränderungen am Opioid-Rezeptor in Mäusen die Entwicklung einer Toleranz gegen Opioide fast komplett unterdrücken. Die schmerzmindernde Wirkung verbesserte sich sogar und hielt auch bei längerer Gabe an, Nebenwirkungen wie Atemdepression sowie Abhängigkeits- und Entzugssymptome blieben jedoch unverändert. Die jetzt in „Nature Communications“ veröffentlichte Studie legt nahe, dass die Toleranzentwicklung von Opioiden über Phosphorylierung und Desensitisierung des Opioid-Rezeptors vermittelt wird. Diese Erkenntnisse können zur Entwicklung verbesserter Opioide genutzt werden. Mehr als zwei Drittel der über 70 000 Drogentoten des Jahres 2017 in den USA starben an einer Überdosis Opioiden. Der rasant gestiegene Missbrauch der starken Schmerzmittel in den vergangenen 20 Jahren wird als Opioid-Krise bezeichnet. Foto: Michael Szabó/UKJ
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