Soziologen der Jenaer Universität sagen: Die deutschen Universitäten befinden sich in einer misslichen Lage, wenn es darum geht, sich als Wirtschaftsunternehmen aufzustellen. Das belegt Prof. Klaus Dörre in seiner aktuellen Studie, die jetzt in Buchform vorliegt. Gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Neis untersuchte er Start-Up-Unternehmen, die sich aus Universitäten ausgegründet haben. Für Universitäten seien diese Ausgründungen kein primäres Ziel, sagt der Inhaber des Lehrstuhls für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie. Der Übergang zur auf Wirtschaftlichkeit ausgerichteten Universität erzeuge eine Wettbewerbssituation, die für Innovationen existenziell notwendige Freiräume gefährdet. Um dem entgegenzuwirken, sehen die beiden Jenaer Wissenschaftler nur eine Lösung: Die Arbeits- und Studienbedingungen müssen an diese ökonomische Ausrichtung angepasst werden. cd
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