Im Werner-Kaiser-Forschungszentrum des Jenaer Universitätsklinikum ist am Dienstag ein hochmodernes Magnetfeldtomografiegerät angekommen. Das Gerät wird vor allem im Forschungszentrum des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit am Steiger für die Hirnbildgebung zum Einsatz kommen. Für das mit der Feldstärke von 7 Tesla arbeitende Gerät hat der Freistaat Thüringen über 10 Millionen Euro EU-Fördermittel zur Verfügung gestellt. Jetzt wird das Schwergewicht installiert, getestet und eingemessen. Nach dessen Abnahme und Schulungen der Nutzer sollen im Januar 2024 die ersten Messreihen starten. Mit der größeren Messempfindlichkeit des Gerätes sind detailliertere Aufnahmen möglich. Dieser schärfere Blick ins menschliche Gehirn wird vor allem den Forschungsteams im Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit zugutekommen, das mit bundesweit sechs Standorten derzeit aufgebaut wird. Die Mechanismen psychischer Erkrankungen sollen besser verstanden werden, um deren Erkennung und Behandlung zu verbessern. Als konkrete Themen zählt der Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie u.a. die Untersuchung schwer behandelbarer Depressionen, die Psychotherapieforschung und die Analyse psychischer Störungen auf, die in der Phase des Erwachsenwerdens entstehen können. Einen weiteren Schwerpunkt stellt der Einfluss von Immunfaktoren und Infektionen auf die Gehirnfunktion dar. CJ
Foto: Michael Szabó/UKJ
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