Die Wirkung von Medikamenten mit Licht ein- und auszuschalten, damit beschäftigt sich die Photopharmakologie. Wissenschaftsteams aus Jena, München und New York ist es erstmals gelungen, auf diesem Weg einen Bestandteil der Zellen zu steuern, der bislang als unerreichbar galt. Bisher gibt es keine einsetzbaren Wirkstoffe, die auf Aktin zielen, denn das Protein kommt überall im Körper vor, in großen Mengen z.B. in den Muskeln, sagt Prof. Dr. Hans-Dieter Arndt von der Universität Jena. Eine entsprechende Substanz würde deshalb kaum je gezielt wirken. Die neuen Verbindungen entfalten ihre Wirkung gegenüber Aktin aber nur dort, wo die Zellen mit dem passenden Licht angeleuchtet werden. Weil Aktin ein wesentlicher Bestandteil der Zellstruktur ist, können auf diese Weise auf bis auf zehn Mikrometer genau einzelne Zellen gezielt manipuliert werden. Ebenso lässt sich die Bewegung bestimmter Zellen steuern. Das berichtet das internationale Forschungsteam im Fachmagazin „Journal of the American Chemical Society“. Foto: Jürgen Scheere/FSU
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