Prof. Dr. Martin Gärttner, ein Experte auf dem Gebiet der Quantenmechanik, erklärt, dass Quantensysteme anders sind als das, was wir im Alltag erleben, und dass sie mathematisch schwer zu beschreiben sind. Um diese Systeme besser zu verstehen, forscht Gärttner an Quantensimulationen. Dabei werden Quantensysteme im Labor nachgebaut und als Simulator genutzt. Gärttner interessiert sich vor allem für die theoretischen Grundlagen der Quanteninformation. Er arbeitet daran, Methoden zu entwickeln, um die Quantensimulatoren effizienter zu machen. Quanteneffekte können Anwendungen wie Kryptographie, Sensorik und Bildgebung verbessern. Gärttner betont jedoch, dass es noch viele technische Herausforderungen gibt, die beim Quantencomputing überwunden werden müssen. Er ist begeistert, seine Forschung an der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität in Jena fortzusetzen und möchte dort ein Kompetenzzentrum für Quanteninformation aufbauen. Er legt großen Wert auf forschungsorientiertes Lernen in seinen Lehrveranstaltungen und möchte Studierende für die Quantenforschung begeistern. Mit nach Jena gezogen ist Gärttners Arbeitsgruppe, die er an der Universität Heidelberg aufgebaut hat.
Foto: Anne Günther/Universität Jena
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