Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist neben weiteren Universitäten am seismischen Großexperiment an der deutsch-tschechischen Grenze unter Leitung des GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung beteiligt. Auf einer Fläche von 1100 mal 100 Kilometern werden für 12 bis 18 Monate rund 300 seismische Stationen aufgestellt. Ziel ist es, auch kleinste Erdbebenschwärme zu detektieren und damit die Ursache der seit Jahrhunderten immer wieder auftretenden Erdbebenschwärme im Vogtland und Böhmen besser verstehen zu können. Das Phänomen dieser Beben ist, dass sie weit entfernt von tektonischen Plattengrenzen oder aktiven Vulkansystemen auftreten. Im Jahr 2024 trat der letzte größere Schwarm in der Nähe der Stadt Klingenthal auf und aktivierte eine Zone, die bereits vor 125 Jahren aktiv war und damals den Begriff „Erdbebenschwarm” in die Wissenschaft einführte.
Grafik: Marius Isken/GFZ
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