Wälder bedecken etwa 40 Prozent der EU-Landoberfläche. Zwischen 1990 und 2022 haben sie etwa 10 Prozent der von Menschen verursachten Kohlenstoff-Emissionen des Kontinents aufgenommen. Die Kohlenstoffdioxid-Aufnahme der Wälder, auch Kohlenstoffsenke genannt, wird jedoch zunehmend schwächer. Dies zeigen Berechnungen mehrjähriger Kohlenstoffbudgets eines internationalen Forscherteams in einer aktuellen Nature-Studie, an der auch Prof. Markus Reichstein vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena maßgeblich beteiligt war.
Die Folgen des Klimawandels auf die Kohlenstoffsenke erfordern Gegenmaßnahmen auf mehreren Ebenen: Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen, eine Bewirtschaftung der Wälder, die sie widerstandsfähiger macht gegenüber künftigen Klimabedingungen und Wetterextremen, sowie eine Anpassung der Holzerntepraktiken.
Foto: Antonio Jordán über imaggeo.egu.eu
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