Die Stadt Jena tritt dem kommunalen Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ bei. Außerdem übernimmt sie ab Oktober für zwei Jahre eine Schiffspatenschaft für das zivile Seenotrettungsschiff MARE*GO. Einer entsprechenden Beschlussvorlage der Fraktionen von GRÜNEN und LINKEN stimmte der Stadtrat heute mit einer äußerst knappen Mehrheit in allen Punkten zu. Begründet wurde der Beschluss damit, dass das Mittelmeer als tödlichste Fluchtroute der Welt gilt. Seenotrettungsschiffe wie die MARE*GO tragen dazu bei, Ertrinkende zu retten. Die Kosten belaufen sich für die Stadt insgesamt auf 10.000 Euro. Zuvor kam es zu einer hitzigen Debatte. Vertreter der FDP kritisierten, dass mit der Unterstützung der Seenotrettung zugleich illegale Schleuser und kriminelle Banden unterstützt würden. Außerdem forderte die Fraktion, mit dem Geld den Menschen vor Ort zu helfen. Für die CDU ist es vor dem Hintergrund gesunkener Unterstützung durch Bund und Land nicht sinnvoll, Steuergelder der Kommune für dieses Vorhaben auszugeben. Der Oberbürgermeister wies darauf hin, dass der Stadtrat in diesem Fall nicht zuständig sei. Die AfD schloss sich dieser Argumentation an und behauptete, Seenotrettungs-Vereine seien illegal. Unterstützung für den Antrag kam von der SPD-Fraktion. jk
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Jena lädt am 4. September zu einem... [zum Beitrag]
Die Nähgruppe „DIENSTAGSQUILTERINNEN“ des DRK-Seniorenbegegnungszentrums in Jena-Ost hat 55 sogenannte... [zum Beitrag]
Die kommunale Crowdfunding-Plattform der Stadtwerke Jena feiert in diesem Jahr ihr 5-jähriges Bestehen. Um... [zum Beitrag]
Wie lebt es sich mit Demenz? Welchen Herausforderungen begegnen Erkrankte und Pflegende? In der Woche der... [zum Beitrag]
Auch in diesem Jahr dankt die Stadt Jena freiwillig Engagierten für ihre Arbeit. Die Verleihung der... [zum Beitrag]
Am Samstag veranstaltete die Bürgerstiftung Jena bereits zum zwanzigsten Mal den Freiwilligentag. Über 200... [zum Beitrag]
Im Oktober 2024 startet in der Familienberatungsstelle des AWO Regionalverbands Mitte-West-Thüringen e.V.... [zum Beitrag]
Die Stadt Jena nimmt ab sofort Projektanträge für das Landesprogramm »Solidarisches Zusammenleben« (LSZ)... [zum Beitrag]
Einen unbeschwerten Sommernachmittag verbrachten ehemalige und aktuelle Patienten sowie deren Angehörige... [zum Beitrag]
Besuchen Sie uns, auch gerne hier
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, teilen Sie diese mit Uns !