Wissenschaftliches Neuland betreten, etwas entdecken, das noch niemand untersucht hat, das ist ein Traum vForscher. Für den Chemiker Dr. Martin Hager von der Universität Jena erfüllt sich dieser Traum. Hager erhielt den Zuschlag bei der Förderinitiative „Experiment!“ der VolkswagenStiftung. Der 41-Jährige kann sich über eine Fördersumme von knapp 114 000 Euro freuen. Hager will in den nächsten anderthalb Jahren erforschen, ob sich Polymere herstellen lassen, deren Eigenschaften sich in Abhängigkeit von ihrer Menge bzw. Anzahl verändern. Das Vorbild dazu liefert die Natur. Es gibt Bakterien, die ihr Verhalten ändern, sobald sie in größerer Zahl zusammenkommen, zum Beispiel bei Tintenfischen. Die Kopffüßer werden durch Bakterien zum Leuchten gebracht. Doch die einzelnen Bakterien leuchten zunächst nicht, sondern erst, wenn eine gewisse Anzahl versammelt ist. Das Geld für das Projekt wird unabhängig von Erfolg oder Misserfolg gezahlt. So wird sichergestellt, dass ergebnisoffen geforscht werden kann. cd/Foto: Jens Meyer/FSU
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