Bilden alle Menschen, die eine COVID-19-Infektion durchlebt haben, in ausreichender Menge Antikörper? Am Universitätsklinikum Jena gibt es dazu überraschende Erkenntnisse. Die im Mai durch das UKJ begonnene Neustadt-Studie leistet in der Antikörperforschung einen besonderen Beitrag: Aufgrund eines Corona-Ausbruches im März wurde aus dem gesamten Ort jeder Einwohner auf das Virus untersucht. Die ersten Ergebnisse belegten, dass das Virus nicht mehr in Neustadt zirkuliert. Inzwischen liegen dem Wissenschaftlerteam um Prof. Mathias Pletz, Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene, weitere Erkenntnisse vor. Die Bewohner des Ortes wurden auch auf Antikörper getestet. Die Hälfte der Infizierten, bei denen das Virus sechs Wochen vorher nachgewiesen worden war, wiesen keine Antikörper im Blut auf. Offenbar könne man auch bei einem negativen Antikörpertest nicht ausschließen, dass es vorher eine COVID-Infektion gab. Unklar ist noch, ob die fehlende Bildung von Antikörpern nach einer COVID-Infektion mit dem Fehlen einer Immunität gleichgesetzt werden kann. Ein zweiter Aufenthalt in Neustadt für weitere Untersuchungen ist für den kommenden Herbst geplant. cd/Foto: UKJ/Hoppert
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