Warum ist Erinnerung heute längst nicht mehr der Königsweg für deutsche Selbstaufklärung? Der Historiker, Geschichtsdidaktiker und Psychoanalytiker Volkhard Knigge hat diese und andere Fragen seit den frühen 1990er Jahren gestellt und prägnant beantwortet – als Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und seit 2008 zudem als Inhaber der Professur für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit am Historischen Institut der Universität Jena. Im Mai ging er in den Ruhestand. Jetzt würdigt ein bildreiches Buch sein Denken und Handeln als Wissenschaftler und Hochschullehrer. Der Band „Geschichte als Verunsicherung. Konzeptionen für ein historisches Begreifen des 20. Jahrhunderts“ ist im Wallstein Verlag Göttingen erschienen. cd/Foto: FSU
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