Nachrichten

Schlaganfall: Makrophagen wandern aus dem Blut ein

Datum: 13.02.2020
Rubrik: Wissenschaft

Makrophagen bedeutet im Altgriechischen so viel wie „Riesenfresszellen“. Sie sind als Teil des angeborenen Immunsystems für die Hirnentwicklung und -funktion unablässig. Mit einer neuartigen Methode brachten Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena, der Universität Bonn und des Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York Makrophagen zum Leuchten, die im Knochenmark gebildet wurden. In Untersuchungen an Mäusen fanden die Forscher heraus, dass kurz nach einem Schlaganfall zahlreiche aus dem Blut eingewanderte Makrophagen abgestorbenes und angrenzendes gesundes Hirngewebe befallen. Die Ergebnisse sind im Fachjournal „Nature Neuroscience“ veröffentlicht. cd/Bild: AG Stumm/UKJ

 

 

 

Weitere Meldungen aus dieser Rubrik

Polyamine bringen alternden Darm...

Mit zunehmendem Alter verliert der Darm seine Fähigkeit, sich nach einer Schädigung vollständig zu... [zum Beitrag]

Innovative Endoskopie-Methode am UKJ...

Als ob immer irgendwas im Hals stecken würde und einfach nicht runter will: So fühlt sich für Julia König... [zum Beitrag]

Unkonventionell in fünf Dimensionen

Unter dem Projekttitel „ADAM – Adaptive Dynamische und biokompatible Mikrooptiken für Endoskopiesysteme... [zum Beitrag]

Vision Conference feierte 20 Jahre...

Vom 30. Oktober bis zum 2. November 2025 fand erstmals im „Optical Valley“ Jena die internationale... [zum Beitrag]

Wie einige Hunde zu „Wort-Genies“ werden

Hunde, die Hunderte von Objekten allein anhand ihres Namens erkennen können, sind extrem selten. Ein... [zum Beitrag]

Quantenschlüssel für die...

Im Rahmen des Förderprojekts QuNET haben Forscher des Fraunhofer IOF gemeinsam mit anderen gezeigt, wie... [zum Beitrag]

Super-Schädling vereint breites...

Die Schilf-Glasflügelzikade hat sich innerhalb kurzer Zeit von einem Schilfgras-Spezialisten zu einem... [zum Beitrag]

Altern verändert die...

Eine Studie des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut in Jena zeigt, dass sich... [zum Beitrag]

Die Augen und Ohren der KI

Mit rund zwölf Millionen Euro hat das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt BMFTR das... [zum Beitrag]