Der Anteil der Senioren, die noch mit ihren eigenen Zähnen im Kiefer kauen, nimmt in Deutschland seit Jahren zu. Statistisch besitzen 65- bis 74-Jährige noch 18 eigene Zähne. Im Gegenzug sind alte Menschen heute anfälliger für Parodontitis, eine durch Bakterien verursachte Entzündung von Zahnfleisch, Zahnbett und Kiefer. Über die Hälfte aller Senioren sind davon betroffen. Am Universitätsklinikum Jena stellt sich die Zahnärztin Dr. Ulrike Schulze-Späte dieser Herausforderung. Sie forscht hier zu Faktoren, die den Abbau des Kieferknochens begünstigen. Schulze-Späte profitiert nun von einem neu aufgelegten Programm, mit dem die Medizinische Fakultät die wissenschaftliche Karriere von Frauen am UKJ nach deren Promotion fördert. So kann sie bis zu drei Jahre ihre Parodontitis-Forschung in einer eigenen Arbeitsgruppe vorantreiben. Es ist eines von aktuell drei derartigen Stipendien in Jena, die jährlich jeweils mit 100.000 Euro gefördert werden. Ziel ist die Habilitation, die formale Voraussetzung für eine Berufung auf eine Professur.
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