Max-Planck-Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass das Geruchsvermögen von Einsiedlerkrebsen im Vergleich zu Fruchtfliegen unterentwickelt ist. Während Fruchtfliegen über einen umfassenden Geruchssinn verfügen, mit dem sie verschiedenste Moleküle in der Luft aufspüren können, erkennen Einsiedlerkrebse nur wenige Duftstoffarten, wie beispielsweise den Geruch von organischen Säuren, Aminen, Aldehyden oder auch Seewasser. Das in ihren Antennen durch diese Düfte erzeugte elektrische Signal und die dazugehörige Verhaltensreaktion fällt deutlich stärker aus, wenn sich die Geruchsstoffe in feuchter Luft befinden - im Gegensatz zur Fruchtfliege, bei der keinerlei Unterschiede zwischen trockener und feuchter Luft festgestellt wurden. Die Molekularbiologie der Geruchswahrnehmung von Krebsen und Fliegen erlaubt Einblicke in die Evolution des Riechens nach dem Übergang des Lebens vom Wasser zum Land.
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