„Elektrenkephalogramm“ nannte Hans Berger seine Entdeckung. Auf der Suche nach einem Zusammenhang von psychischen Empfindungen und der physiologischen Aktivität des Gehirns untersuchte der Jenaer Psychiater und Direktor der Universitätsnervenklinik die elektrischen Ströme in der Hirnrinde. Am 6. Juli 1924 gelang es ihm erstmals, diese Ströme aufzuzeichnen Deren Frequenz ändert sich charakteristisch beim Öffnen der Augen und bei Denkaufgaben; dieses als Berger-Effekt bezeichnete Phänomen zeigt die physiologische Aktivität des Gehirns bei psychischen Vorgängen.
Heute gehört das Elektroenzephalogramm oder kurz: EEG, die nach dem griechischen Wort ‚enkephalos‘ für Gehirn benannte Messung der Hirnströme, zu den Standardmethoden der Neurowissenschaft. Moderne EEG-Systeme sind mobil, messen bis zu 128 Kanäle und verfügen über spezielle Softwarepakete zur Signalauswertung.
Foto: Uniarchiv Jena
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