Die biomedizinische Grundlagen- und patientenorientierte Forschung ist eine der zentralen Aufgaben der Hochschulmedizin, die das UKJ als die einzige universitätsmedizinische Einrichtung in Thüringen erfüllt. Dazu gehören auch Tierversuche. Sie sind aus heutiger Sicht nicht vollständig ersetzbar. Mit Hilfe von Tierversuchen wurden in den vergangenen Jahren am UKJ beispielsweise Ursachen und mögliche Behandlungen von Herz- oder Nierenerkrankungen untersucht. Ein großer Teil der Tierversuche am UKJ sind in der Grundlagenforschung angesiedelt – etwa um ein besseres Verständnis des Entstehens von Erkrankungen des Nervensystems zu erlangen, wie die Alzheimer-Erkrankung. Ergebnisse dieser Forschung stellen die Grundlage für spätere auf den Menschen übertragbare Forschung dar. Dabei handeln die Forschenden nach dem 3R-Prinzip: die Zahl von Tierversuchen zu minimieren (Replace/Vermeiden), die Zahl der Versuche reduziert (Reduce/Verringern) und das Wohlbefinden durch optimale Haltungsbedingungen und Pflege optimiert (Refine/Verbessern). Das heißt, vor jedem Versuch erfolgt die sorgfältige Abwägung, ob der Einsatz mit Tieren unumgänglich ist oder Alternativmethoden Möglichkeiten bieten, das Versuchsziel zu erreichen.
Foto: Henry Bache/UKJ
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