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Auszeichnung als „LuchsWald“

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Der NABU Thüringen hat einen Wald in der Nähe von Jena im Saale-Holzland-Kreis als bundesweit dritten „LuchsWald“ ausgezeichnet. Für die Wiederansiedlung von Luchsen braucht es in Thüringen vor allem auch beruhigte Wälder. Geehrt wurde die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe für einen Laubmischwald mit teilweise sehr altem Baumbestand. In dem Wald dürfen alte Bäume stehen bleiben, bis sie von selbst absterben und wertvolles Totholz bilden. Im neuen LuchsWald hört man keine Kettensägen oder große Holzerntemaschinen. Vereinzelt wurden immer wieder Luchse im Saale-Holzland-Kreis gesichtet. Dauerhaft niedergelassen hat sich hier allerdings noch keines der scheuen Tiere. Luchse mögen große zusammenhängende Waldgebiete. Für die Aufzucht ihres Nachwuchses sind sie auf ruhige Wälder angewiesen. Aber auch schon kleine Waldgebiete können Luchsen als notwendige Versteck- und Rückzugsorte dienen. Mehr Informationen unter: www.NABU-Thueringen.de. cd/Foto: Silvester Tamás

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