Forscher des Jenaer Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie haben herausgefunden, wie die Gewöhnliche Brechnuss Strychnin bildet. Dafür klärte das Team um Benke Hong und Sarah O‘Connor die gesamte Kette der biosynthetischen Ereignisse auf. Die Forscher untersuchten die verantwortlichen Gene, indem sie Tabakpflanzen so veränderten, dass sie vorübergehend die entsprechenden Enzyme produzierten. Wenn die Pflanze aus den Ausgangsstoffen dann das angenommene Produkt bildete, war das richtige Gen gefunden. Für den letzten Schritt, die Umwandlung von Prestrychnin in Strychnin, konnten die Forscher allerdings kein entsprechendes Enzym finden. Stattdessen stellten sie durch einen Zufall fest, dass diese Umwandlung spontan und ohne Enzym erfolgt. Die Aufklärung der Biosynthese von pflanzlichen Stoffwechselprodukten ist für die medizinische Anwendung von großer Bedeutung.
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