Im Jenaer Paradies kam es am Freitagabend zu einer großen Ansammlung von Jugendlichen. Laut Angaben der Stadtverwaltung gehen Schätzungen von 2 000 Personen im Bereich der Rasenmühleinsel aus. Viele führten Bassboxen mit sich, mit denen man sich gegenseitig zu übertönen versuchte. Die Folge waren vermehrte Anzeigen aus der Bevölkerung über ruhestörenden Lärm bei der Polizei. Teilweise kamen die Meldungen vom Hausberg und sogar von weiter entfernten Stadtgebieten. Zusätzlich zum Lärm konnte der Zentrale Ermittlungs- und Vollzugsdienst (ZEVD) der Stadt auch harten Alkohol bei Jugendlichen wahrnehmen. Außerdem lag der Geruch von Betäubungsmitteln in der Luft. Bei anlassbezogenen Kontrollen kam es zu Rangeleien, es flogen Flaschen, ein Beamter wurde dabei getroffen und am Bein verletzt. Zusätzlich kam es zu Sachbeschädigungen an zwei Einsatzfahrzeugen. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass der Paradiespark kein rechtsfreier Raum ist. Bei allem Verständnis gegenüber einer sommerlichen Feierlaune, werden Störungen der Nachtruhe oder gar Angriffe gegen Personen nicht toleriert. Deshalb haben sich Ordnungsdezernent Benjamin Koppe (CDU) und Sebastian Wick, Leiter der Kommunalen Ordnung, zusammen mit der Polizei zu einer konzertierten Kontrolle am Samstagabend verständigt. Es werden alle notwendigen Mittel eingesetzt, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durchzusetzen. An den Eingängen des Pardiesparks und besonders um die Rasenmühleninsel werden Personen auf Bassboxen, Lautsprecher, harte Alkoholika etc. kontrolliert. Die Kontrollen werden in den nächsten Tagen und kommenden Wochen ausgeweitet und verstetigt.
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