Wirtschaftswissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität haben die Auswirkungen des sogenannten Framings auf die öffentliche Meinung erforscht. Unter „Framing“ werde das unterschiedliche Aufbereiten einer Nachricht verstanden, die dadurch Bedeutungsnuancen erhält. Die beiden Doktoranden Patrick Bareinz und Fabian Könings fanden dabei heraus, dass, wenn zum Beispiel die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in den Medien positiv eingeschätzt wird, die Zustimmung zur Corona-Politik in Bund und Ländern steigt. Dafür befragten die beiden Wissenschaftler anonym 3 000 repräsentativ ausgewählte Versuchspersonen. Die Ergebnisse zeigten, dass ökonomische Kenngrößen wie das prognostizierte Wirtschaftswachstum medial in einen Kontext gesetzt werden müssen, damit sie von der Gesamtbevölkerung in eine bestimmte Richtung interpretiert werden können. Die Studie zeige auch, dass sich eine nicht neutrale Informationsaufbereitung durch die Medien auf die Einstellungen zu Politikmaßnahmen während der Krise auswirkt. cf/Foto: Anne Günther/Universität Jena
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