Sie gelten als Störenfriede, ecken oft an und sind bei Gleichaltrigen meist unbeliebt: Kinder mit ADHS. Die viel beschriebene Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung gilt inzwischen als häufigste psychiatrische Erkrankung des Kindes- und Jugendalters. Dabei wird ADHS auch als ein Oberbegriff beschrieben, um verschiedenste Verhaltensprobleme darzustellen: Mangelnde Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit, innere Unruhe, unkontrollierte Impulsivität. Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena entscheidet in jedem Einzelfall, welche Therapie für ein Kind mit ADHS die beste ist. Das sagt Klinikdirektor Prof. Florian Zepf. cd/Foto: Schroll
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