Eine neue Forschungsgruppe an der Universität Jena vereint Theorie und Experiment, um erstmals bestimmte physikalische Prozesse im Quantenvakuum nachzuweisen. Für die meisten Menschen ist das Vakuum ein leerer Raum. Die Quantenphysik hingegen geht davon aus, dass selbst in diesem Zustand niedrigster Energie noch Teilchen und Anti-Teilchen fluktuieren. Eine Annahme, für die bisher kein eindeutiger Beleg erbracht werden konnte. Der Quantentheoretiker Prof. Dr. Holger Gies leitet die Forschungsgruppe. Am auf sechs Jahre angelegten Projekt sind neben der Universität Jena auch das Helmholtz-Institut Jena und die Universitäten in Düsseldorf und München beteiligt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die erste dreijährige Phase mit rund zwei Millionen Euro. cd/Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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