In der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena sind etwa 150 Titel aus dem Vorbesitz des jüdischen Wissenschaftlers Julius Schaxel entdeckt worden.
Daraufhin hat die Bibliothek den Nachfahren angeboten, die 1934 von den Nationalsozialisten beschlagnahmten Bände an sie zurückzugeben. Doch die Erben haben sich für einen Verbleib der Werke in der Uni-Bibliothek entschieden.
Für den gebürtigen Augsburger Julius Schaxel wurde Jena zum Schicksalsort. Hier vollzog sich sein Aufstieg zu einem der bedeutendsten Entwicklungsbiologen des frühen 20. Jahrhunderts. Hier erlitt er aber auch die größte Erniedrigung. Dem SPD-Mitglied wurde
kurz nach Hitlers Machtergreifung 1933 der Lehrauftrag entzogen. 1943 verstarb Julius Schaxel in Moskau. cd
Am 1. Oktober startet in Jena das neue Transferzentrum JENAiNNOVATION. Das Zentrum soll die... [zum Beitrag]
Der Thüringer Tierschutzpreis geht in diesem Jahr unter anderem an Wissenschaftlerinnen der Universität... [zum Beitrag]
Mit einem Flugexperiment zwischen Oberpfaffenhofen und Erlangen ist das neuste Schlüsselexperiment der... [zum Beitrag]
Der Wissenschaftler Prof. Dr. Venkatraman Ramakrishnan vom Medical Research Council, Cambridge, GB,... [zum Beitrag]
Jede der etwa 100 Milliarden Nervenzellen, aus denen unser Nervensystem besteht, hat schätzungsweise... [zum Beitrag]
Forschern des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz Lipmann Institut in Jena ist es erneut... [zum Beitrag]
Dr. Diana Feick ist seit dem Wintersemester 2024/25 als Juniorprofessorin an der... [zum Beitrag]
Für die Biosynthese von Iridoiden, einer Klasse pflanzlicher Abwehrsubstanzen, die auch medizinisch... [zum Beitrag]
Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie und der Universität Jena hat entdeckt, dass... [zum Beitrag]
Besuchen Sie uns, auch gerne hier
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, teilen Sie diese mit Uns !