Zoologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben jetzt umfassend untersucht, warum Faultiere so „faul" sind und wie sich ihr Bewegungsapparat im Laufe der Evolution an ihre gemächliche Lebensweise angepasst hat. Der Evolutionsbiologe Dr. John Nyakatura hat im Rahmen seiner Doktorarbeit die Fortbewegung von Faultieren mit einer Röntgenvideoanlage gefilmt und ihre Bewegungsabläufe analysiert. Deutliche Unterschiede fand er im anatomischen Aufbau der Tiere. Faultiere besitzen sehr lange Arme, aber nur sehr kurze Schulterblätter, die frei beweglich einem schmalen, abgerundeten Brustkorb aufliegen. Das verleihe ihnen einen maximalen Bewegungsradius. Außerdem sei es bei den Faultieren zu einer Verschiebung der Ansatzstellen bestimmter Muskeln gekommen, was es ihnen ermögliche, das eigene Körpergewicht mit möglichst geringem Energieaufwand zu halten. mk
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