Die Algenforscher der Deutschen Botanischen Gesellschaft, der auch Forscher der Friedrich-Schiller-Universität angehören, haben den „Meersalat" zur Alge des Jahres 2015 gekürt. Ihren Beinamen verdankt die Grünalge ihrer speziellen Wachstumsform, die an die eines Salatblattes erinnert. Um überhaupt wachsen zu können, benötigt der „Meersalat" allerdings bestimmte Bakterien, die von der bis zu 30 Zentimeter langen Grünalge angelockt werden. In der Natur wird die massenhafte Vermehrung der Algen durch ungeklärte und nährstoffreiche Abwässer begünstigt. Weil der „Meersalat" sehr schnell überschüssige Nährstoffe aus dem Abwasser aufnehmen kann, arbeiten Wissenschaftler bereits daran, die Algen eines Tages als Biofilter nutzen zu können.
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