Kamil Ustaszewski ist neuer Professor für Strukturgeologie der Universität Jena. Der 39-Jährige analysiert den Prozess der Gebirgsbildung und will rekonstruieren, wie die heutige Konfiguration der Plattengrenzen in den Alpen zustande kam. Nach umfangreichen Literaturrecherchen kombiniert er sämtliche vorhandenen Daten mit eigenen Abschätzungen und rekonstruiert die zeitliche Abfolge der tektonischen Vorgänge. Auf diese Art entsteht eine Art Zeitrafferfilm - von heute bis 84 Millionen Jahre zurück in die Vergangenheit. Doch nicht nur an den Alpen ist der gebürtige Pole mit österreichischem Pass der Kontinentaldrift auf der Spur. Auch dort, wo die Plattentektonik mit sieben bis acht Zentimetern pro Jahr ihren Geschwindigkeitsrekord hält, hat er bereits geforscht: in Taiwan. Direkt unter der Insel im West-Pazifik kollidieren die eurasische Platte und die philippinische ozeanische Platte.
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