Forscher aus Jena haben ein Verfahren entwickelt, das die Suche nach Krebsherden anhand von Metastasen deutlich verbessern kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie jetzt im Fachjournal „Analyst". Wissenschaftler vom Jenaer Institut für Photonische Technologien IPHT haben gemeinsam mit Medizinern eine Technologie erforscht, mit der die Spurensuche nach Tumoren erfolgreicher werden könnte. Die Gruppe um Christoph Krafft nutzt dazu Vibrationsspektroskopie mit infrarotem Licht in Kombination mit verschiedenen Rechenmodellen. Anders als die histopathologische Bewertung von angefärbten Gewebeschnitten bietet ihr Verfahren neben der morphologischen auch Informationen zur chemischen Struktur der untersuchten Zellen. So können die Forscher an Zellen der Metastase organ- und zellspezifische Moleküle ablesen, die auf den Krebsherd schließen lassen. cd
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