Die Friedrich-Schiller-Universität hat sich von einem unter Stasi-Verdacht stehenden Wissenschaftler getrennt. Der ehemalige Mitarbeiter ist mit sofortiger Wirkung von der Verpflichtung zur Arbeit unwiderruflich freigestellt. Die Universität hatte - nachdem sie die notwendigen Unterlagen von der Stasi-Unterlagenbehörde erhalten hat - unverzüglich mit der gründlichen Prüfung des Falles begonnen. Es erwies sich, dass der Wissenschaftler mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammengearbeitet hat. Daher kam die Universität zu dem Fazit, dass eine weitere Beschäftigung des Wissenschaftlers nicht tragbar sei. Die Friedrich-Schiller-Universität hat in den letzten zwei Jahrzehnten ihre Geschichte intensiv aufgearbeitet - und dies äußerst selbstkritisch. Die Aufarbeitung der Stasiverstrickungen ist bereits kurz nach der Wende aus eigener Kraft engagiert angegangen worden - mit klaren Konsequenzen für die entdeckten Stasi-Mitarbeiter. Diese Linie ist mit der aktuellen Entscheidung konsequent weitergeführt worden.
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