Eine neue Studie zeigt, dass afrikanische Elefanten eine außergewöhnliche Fähigkeit haben, mit der sie ihren enormen Nahrungsbedarf so effizient wie möglich decken. Die Studie, die von Forschern der Universitäten Jena und Oxford sowie des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung geleitet wurde, basiert auf GPS-Tracking-Daten von 157 afrikanischen Elefanten, die über einen Zeitraum von 22 Jahren (1998-2020) im Norden Kenias gesammelt wurden.
Die Analyse zeigt, dass Elefanten Landschaften bevorzugen, in der sie ihren Energieverbrauch niedrig halten können: 94 % der untersuchten Elefanten mieden steile Hänge und unwegsames Gelände. Dies deute darauf hin, dass sie sich ihrer Umgebung bewusst sind und Kosten-Nutzen-Entscheidungen treffen, um die energieeffizientesten Wege zu wählen, so die Forscher.
Foto: Bernd Adam
Forscher des Exzellenzclusters „Balance of the Microverse“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und... [zum Beitrag]
Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena erhält eine bedeutende Förderung durch die Carl-Zeiss-Stiftung im Rahmen... [zum Beitrag]
Ein Team des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie hat in Zusammenarbeit mit Forschern der... [zum Beitrag]
Vor knapp 20 Jahren wurde die Autoimmune Enzephalitis in der medizinischen Fachliteratur erstmals... [zum Beitrag]
Metastasen im Gehirn treten bei vielen Krebs-Betroffenen im Verlauf der Erkrankung auf. Die Behandlung ist... [zum Beitrag]
Hunde, die Hunderte von Objekten allein anhand ihres Namens erkennen können, sind extrem selten. Ein... [zum Beitrag]
Eine ungewöhnlich reiche Fossillagerstätte hat ein internationales Forschungsteam in der Atacama-Wüste im... [zum Beitrag]
Forscher des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) sowie des Zentrums für... [zum Beitrag]
Stickstoff ist für das Wachstum von Pflanzen unerlässlich – zu viel davon kann jedoch erheblichen Schaden... [zum Beitrag]
Besuchen Sie uns, auch gerne hier
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, teilen Sie diese mit Uns !