Nachrichten

Glasfaser für die Zukunft

Datum: 04.03.2025
Rubrik: Wissenschaft

Anwendungen wie autonomes Fahren oder 6G-Mobilfunk fordern Glasfasernetze heraus. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena entwickelten in den Projekten WESORAM und Multi-Cap neue Technologien zur Leistungssteigerung. Optische Schalter mit Flüssigkristallspiegeln optimieren die Signalverteilung, während Mehrkernfasern für höhere Kapazitäten sorgen. Ein neues Gitter ermögliche zudem eine feinere spektrale Auflösung, wodurch die Datenpakete kleiner werden und dadurch mehrere gleichzeitig übertragen werden können. Das steigere die Netzflexibilität und senke Kosten. Die Forschung erfolgte in Zusammenarbeit mit Adtran Networks und HOLOEYE Photonics. Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie den VDI.

Foto: Fraunhofer IOF

 

Weitere Meldungen aus dieser Rubrik

Jenaer Forschende entdecken neuen...

Ein Team des Exzellenzclusters „Balance of the Microverse“ der Universität Jena hat einen bislang... [zum Beitrag]

Jenaer Team kultiviert schwer...

Forschenden des Exzellenzclusters „Balance of the Microverse“ an der Universität Jena ist es erstmals... [zum Beitrag]

Forschung ohne Tierversuche

Wie menschliche Organe sehen sie nicht aus, und doch ahmen sie deren Funktionen erstaunlich präzise nach:... [zum Beitrag]

Jenaer Forscher klären Ursprung des...

Ohne ein komplexes Verdauungssystem wären große Säugetiere – und damit auch der Mensch – nicht denkbar.... [zum Beitrag]

Thüringer Netzwerk für bessere...

In Jena wurde ein Thüringer Kompetenznetzwerk Eierstockkrebs gegründet. Ziel ist es, die Behandlung von... [zum Beitrag]

„Nacht der Biosignale“ am 7....

Wie lassen sich Herzschlag, Gehirnaktivität oder Tinnitus-Signale messen? Und was sagen solche Daten über... [zum Beitrag]

Historische Gipsabgüsse wieder...

Eine bedeutende Sammlung antiker Gipsabgüsse gehört wieder der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Über... [zum Beitrag]

Fellowship für Jenaer Physiker Mario...

Mario Chemnitz vom Leibniz-IPHT und der Universität Jena hat ein WE Heraeus Research Fellowship erhalten.... [zum Beitrag]

Erkennung von Impflücken und...

Ein Team des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) hat gemeinsam mit drei... [zum Beitrag]