In der Fragestunde des November-Stadtrates fragte Vincent Leonhardi (Die Grünen) nach dem Zustand der Ingenieurbauwerke in Jena. Bürgermeister Christian Gerlitz informierte, dass der Eigenbetrieb Kommunalservice Jena (KSJ) für die Instandhaltung von 764 Ingenieurbauwerken zuständig ist. Zu diesen gehören Brücken, Stützwände, Treppen sowie Lärmschutzwände und Verkehrszeichenbrücken. Die Bauwerke werden regelmäßig durch Haupt-, einfache und Sichtprüfungen bewertet.
Laut Gerlitz ist die Substanz der Bauwerke insgesamt solide. Zwei Drittel der Bauwerke weisen Zustandsnoten zwischen 1,0 und 2,4 auf, was einem sehr guten bis befriedigenden Zustand entspricht. Acht Bauwerke sind jedoch in einem kritischen Zustand (Zustandsnote 2,5 bis 4,0) und erfordern dringende Maßnahmen. Dazu zählen der Fußgängertunnel Goldberg, die Saalebrücke Lobedaer Straße, die Fußgängerbrücke Burgau, die Saalebrücke zwischen USV-Sportplatz und Rasenmühleninsel, sowie die Brücken Buchenweg und Forstweg.
Für diese Bauwerke sind Sanierungen, Abrisse oder Ersatzneubauten vorgesehen. Die jährlichen Kosten für Monitoring, Instandhaltung und Neubauten belaufen sich auf etwa 1,6 Millionen Euro für Neubauten und 700.000 Euro für die Instandhaltung. Insgesamt wird der jährliche Finanzbedarf für die Erhaltung der Infrastruktur langfristig auf 1,2 Millionen Euro ansteigen, insbesondere angesichts wachsender Verkehrsbelastungen und höherer Fahrzeugtonnagen.
Zusätzlich gibt es in Jena fünf Spannbetonbrücken, die entweder in den vergangenen Jahren saniert wurden oder in naher Zukunft grundlegend instandgesetzt werden.
Foto: Archiv
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