Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember möchte die Agentur für Arbeit auf der prekären Situation dieser Gruppe auf dem Arbeitsmarkt hinweisen. Trotz eines leichten Rückgangs der arbeitslosen Menschen mit Schwerbehinderung in Ostthüringen von 1.366 (2018) auf 1.255 (2022) – ein Minus von 7 Prozent – bleibt die Integration herausfordernd. Im Vergleich dazu sank die Gesamtzahl der Arbeitslosen um über 11 Prozent. Derzeit sind von 20.829 Arbeitslosen 1.354 schwerbehindert, was einem Anteil von 6,5 Prozent entspricht. Torsten Hammer, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Thüringen Ost, betont die Notwendigkeit, Vorurteile abzubauen und das berufliche Potential von Menschen mit Behinderung zu fördern. Trotz Bildungsabschlüssen und Qualifikationen stehen sie vor Barrieren, die es zu überwinden gilt. Arbeitgeber werden daran erinnert, dass sie gesetzlich verpflichtet sind, mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen. Ab dem 1. Januar 2024 wird die Ausgleichsabgabe für Arbeitgeber ohne ausreichende Beschäftigung schwerbehinderter Menschen erhöht, was monatlich bis zu 720 Euro betragen kann.
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