Forscher des Jenaer Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie, kurz Leibniz-HKI, haben gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Dänemark und Ungarn zum besseren Verständnis des Darmmikrobioms beigetragen. Die Wissenschaftler untersuchten Stuhlproben von 75 Krebspatienten. Dabei stellten sie fest, dass Milchsäurebakterien immer dann vermehrt auftreten, wenn gleichzeitig die Menge an Pilzen der Gattung Candida hoch ist. Diese Korrelation war für die Forscher überraschend. Denn Milchsäurebakterien sind eigentlich für ihre schützende Wirkung gegen Pilzinfektionen bekannt. Die Forscher vermuten, dass insbesondere die Bakteriengattung Lactobacillus zwar die Vermehrung von Candida begünstigt, den Pilz aber gleichzeitig weniger virulent macht. jk
Foto: Anna Schroll/Leibniz-HKI
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