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Städte fordern Landesregierung zum Handeln auf

Datum: 09.12.2022
Rubrik: Politik

Die größten Städte in Thüringen sind an der Grenze ihrer Aufnahmekapazität für Asylsuchende und ukrainische Staatsbürger angekommen. Da Hilfegesuche an die Landesregierung bisher nicht den dringend notwendigen Erfolg hatten, schließen sich die Städte Erfurt, Jena, Weimar, Gera, Eisenach und Suhl nun zusammen. Eines der Hauptprobleme: Mangelnde Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge, kaum freie Wohnungen auf dem Markt, Gemeinschaftsunterkünfte voll, Turnhallen belegt – die Kapazitäten vieler Städte sind erschöpft. In Jena leben derzeit 580 ausländische Personen in Bestandsunterkünften und 90 in Containern. In seit Februar aufgebauten Unterkünften sind aktuell 516 Personen untergebracht, davon 90 in Containern und 90 in einer Turnhalle. Hinzu kommen 395 Personen, die in 100 angemieteten Wohnungen leben. Hinzu kommen die Unterbringungen in privaten Wohnungen. Seit Februar 2022 gibt es 1 839 registrierte Personen aus der Ukraine in Jena. Insgesamt hat sich die Anzahl der Personen mit Fluchthintergrund in Jena in den vergangenen acht Jahren fast verzehnfacht. Foto: Stadtverwaltung Erfurt/Emely Stehr

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