Die Diakonie Mitteldeutschland und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) starten angesichts dramatischer Situationen in Pflege- und Wohnheimen der Diakonie den Aufruf „Kümmern statt Klatschen“. Damit sollen Menschen gewonnen werden, die dort helfen, wo Unterstützung dringend gebraucht wird. Mitarbeitende in den sozialen Einrichtungen haben in den neun Monaten Pandemie erheblich Überstunden geleistet, oftmals in Schutzausrüstung. In einigen Häusern wird seit Wochen in kräftezehrenden 12-Stunden-Schichten gearbeitet. Mitarbeitende sind physisch und psychisch erschöpft und werden krank. Dazu kommen Quarantänen und die zusätzliche Betreuung der eigenen Kinder. Mit dem Aufruf „Kümmern statt Klatschen“ wollen die Diakonie Mitteldeutschland und die EKM Menschen gewinnen, die pflegerische Erfahrung oder einen sozialen Beruf erlernt haben oder zum Beispiel als Mitarbeitende in der Gastronomie bestimmte Hygieneprüfungen nachweisen können. Die Einrichtungen vor Ort entscheiden, welche Art von Unterstützung gebraucht wird, ob Helferinnen und Helfer geeignet sind und wo und wie sie konkret eingesetzt werden können. Die Informationen werden über eine Plattform auf der Internetseite der Diakonie Mitteldeutschland – https://www.diakonie-mitteldeutschland.de/kuemmern-statt-klatschen – gesammelt. Dort können Engagierte ihre Bereitschaft melden.
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