Das von der Charité koordinierte bundesweite Netzwerk der Universitätskliniken zur Erforschung von COVID-19 hat nun seine 13 Verbundprojekte zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vorgestellt. Das Universitätsklinikum Jena ist ein gefragter Partner in diesem Netzwerk, seine Wissenschaftler sind in elf der 13 Verbünde integriert. Die Mitglieder des Zentrums für Sepsis und Sepsisfolgen am UKJ nutzen mitunter Organ- und Infektionsmodelle, um die Risiken für schwere COVID-19-Verläufe besser abschätzen zu können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Netzwerk mit 150 Millionen Euro. Neben dem besseren Verständnis der Infektionen, schneller Diagnostik und wirksamen Therapiekonzepten zielt die Arbeit des Netzwerkes auf den Aufbau eines effektiven Pandemie-Managements ab.
Foto: UKJ
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