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Romantik-Graduiertenkolleg wird weiter gefördert

Datum: 02.06.2020
Rubrik: Wissenschaft

Was verbindet die australischen Dichter David Malouf und Samuel Wagan Watson mit Jena? Wo liegen die Schnittstellen zwischen Romantik, Kolonisation und dem afrikanischen Kamerun? Im Graduiertenkolleg zum Thema „Modell ‚Romantik‘. Variation – Reichweite – Aktualität“ wird an der Universität Jena der Einfluss der Romantik auf heutige Formen der Weltdeutung, der Selbstreflexion, der ästhetischen Gestaltung und der Lebensvollzüge erforscht. Wissenschaftler aus Literatur-, Sprach-, Musik- und Kunstwissenschaft, aus Geschichte, Theologie, Computerlinguistik und Soziologie untersuchen mit Partnern aus Jena, Deutschland und der ganzen Welt die Romantik als markantes Phänomen. 2015 war von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine Förderung in Höhe von 3,8 Millionen Euro bewilligt worden. Der neue Förderbescheid der DFG läuft bis September 2024 und hat ein Volumen von insgesamt 4,5 Millionen Euro. Specher des Graduiertenkolleges ist Prof. Dr. Stefan Matuschek. cd/Foto: Jan-Peter Kasper/FSU

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