Albert Einstein sagte 1915 vorher, dass Lichtwellen beim Passieren der Sonne um einen bestimmten Betrag abgelenkt werden. Bereits 1919 konnten englische Physiker den sogenannten Gravitationslinsen-Effekt mit Hilfe von Glasplatten-Fotografien während einer Sonnenfinsternis nachweisen. Lange Zeit wurden die Ergebnisse der englischen Forscher angezweifelt, sagt Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze von der Universität Jena. Inzwischen seien die Zweifel jedoch ausgeräumt. Der US-amerikanische Physiker und Historiker Daniel Kennefick hat das im Titel seines neuesten Buches ausdrückt: „No shadow of a doubt“ – kein Schatten eines Zweifels. Er hält am Dienstag, 3. September, um 11.30 Uhr in Jena einen Vortrag zur Tagung „Thinking Gravitational Lensing for Teaching“, die bis zum 7. September veranstaltet wird. Die Tagung gehört als deutsch-italienische Kooperation zwischen Jena, Heidelberg, Padua und Florenz zur Heraeus Summer School „Astronomy from 4 Perspectives“. Tagungssprache ist Englisch. Weitere Informationen gibt es unter www.physik.uni-jena.de. Foto: Uwe Alberti
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