Die Jenaer Universität hat beim bundesweiten Exzellenzwettbewerb den Zuschlag für den Forschungsverbund „Gleichgewicht im Mikroversum“ erhalten. Mit den Forschungsergebnissen zu Mikroorganismen sollen u.a. Infektionskrankheiten besser bekämpft werden. Der Jenaer Antrag ist eines von insgesamt 57 Projekten, die in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder in den nächsten sieben Jahren gefördert werden. Das Jenaer Cluster erhält bis zu 50 Millionen Euro. Dabei kooperiert die Universität mit ihrem Klinikum und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Sprecher des Clusters ist Prof. Dr. Axel Brakhage vom Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut. Die Förderung bestätige die in den vergangenen Jahren erarbeitete Profilbildung der Forschung an der Universität, die unter dem Motto „Light, Life, Liberty“ steht, kommentierte Uni-Präsident Walter Rosenthal die Entscheidung. Das zweite Jenaer Projekt in der Finalrunde der Exzellenzinitiative ging leer aus. cd Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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