In der bislang größten Studie zu alter DNA hat ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Jenaer Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte die DNA von 400 vorgeschichtlichen Skeletten aus ganz Europa untersucht. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die großräumige Verbreitung des „Glockenbecherphänomens“ am Übergang zwischen Jungsteinzeit und Bronzezeit sowohl durch die Weitergabe von Ideen als auch durch Migration erfolgte. Letzteres wird insbesondere für Großbritannien deutlich. Die Studie ist in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht worden.
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