Das Zweitrundenlos des diesjährigen Landespokals stellte für den FC Carl Zeiss Jena keine Hürde dar. Der Drittligist siegte beim vier Spielklassen weiter unten beheimateten SV Motor Altenburg mit 3:0 (1:0). Für den FCC stand der von Bundesligist FC Augsburg ausgeliehene Last-Minute-Neuzugang Julian Günther-Schmidt in der Startelf. In der fanden sich auch die wiedergenesenen Manfred Starke und Sören Eismann wieder. Der Favorit aus Jena begann schwungvoll und drückte die Gastgeber weit in die eigene Hälfte, aber sowohl Erstrunden-Dreifachtorschütze Florian Dietz (5. Und 10. Minute) als auch Günther-Schmidt (11.) verpassten es, schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Der FCC war danach zwar deutlich feldüberlegen, ließ aber die Konsequenz vor dem gegnerischen Tor vermissen. Fast hätten die Hausherren das betraft, doch Jenas Pokal-Torwart Stefan Schmidt behielt bei einer Eins-zu-Eins-Situation gegen Fabian Baur die Oberhand (36.). Von Jena musste wieder mehr kommen - und es kam noch vor dem Seitenwechsel mehr. Florian Brügmann wurde im Motor-Sechzehner gefoult, Starke verwandelte den Elfer zur Führung sicher (44.). Mit zwei Neuen im Jenaer Trikot, Dennis Slamar und Maximilian Wolfram kamen für Justin Gerlach und Guillaume Cros, begann die zweite Hälfte, das Spielbild änderte sich aber zunächst nicht. Altenburg setzte auf Kompaktheit und hoffte auf Konter, Jena ging auf Ballbesitz und blieb ruhig. Nach einer knappen Stunde hätte ein Kopfball von Eismann aus Nahdistanz die Vorentscheidung bringen müssen, verfehlte aber den Kasten (57.). Nur eine Zeigerumdrehung später fand der Ball doch den Weg ins Altenburger Gehäuse - per Abstauber von Dietz nach Einzelaktion und Schuss von Günther-Schmidt (58.). Zwanzig Minuten vor dem Ende kam für Marius Grösch Kevin Pannewitz, der damit der zweite FCC-Pflichtspieldebütant des Tages wurde. Kurz darauf stellte Wolfram den Endstand her, der eine Günther-Schmidt/Dietz-Kombination im Nachschuss veredelte (74.). Ein höherer Sieg scheiterte an der mangelnden Chancenverwertung in der Schlussphase. Zeitgleich zog auch der FC Rot-Weiß Erfurt mit einem 8:1 beim FSV Martinroda ins Landespokal-Achtefinale ein. Zum direkten Schlagabtausch der beiden Thüringer Drittligisten kommt es am kommenden Samstag. Das erste Liga-Derby seit einer gefühlten halben Ewigkeit wird um 14 Uhr im Steigerwaldstadion angepfiffen.
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