Nachrichten

Fünfjähriger Patient lernte mit Prothese umzugehen

Datum: 30.06.2017
Rubrik: Wissenschaft

Seifenblasen  zaubern dem fünfjährigen Mika ein Lächeln ins Gesicht. Greifen und Halten: Was für andere Kinder ganz einfach funktioniert, musste er erst trainieren. Denn seine linke Hand wurde im Frühjahr mit einer sogenannten myoelektrischen Prothese versorgt. Diese wandelt Muskelsignale vom Unterarm des Jungen in Bewegungen um. Die Ergotherapeuten der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Jena übten eine Woche lang mit ihm und seiner Mutter den Umgang mit der neuen Hand. Mika wurde mit einer Dysmelie geboren, das heißt, seine Hand war im Unterarm nicht angelegt.

Weitere Meldungen aus dieser Rubrik

Über den Ursprung des Begriffs...

Nachhaltigkeit ist in aller Munde, doch was genau bedeutet der Begriff und wer hat ihn geprägt? Wie lässt... [zum Beitrag]

Erste roboter-gestützte...

Ein Bypass kann ganz einfach auch als Umgehungsstraße für ein verstopftes oder verengtes Blutgefäß... [zum Beitrag]

Hartmut Rosa ist Ehrendoktor der ENS...

Am 15. Dezember 2025,verlieh die École normale supérieure de Lyon dem Jenaer Soziologen Prof. Dr. Hartmut... [zum Beitrag]

Enzym neutralisiert Krankheitserreger

Ein Forschungsteam des Leibniz-HKI beschreibt in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International... [zum Beitrag]

Schneller und energieeffizienter mit...

Künstliche Intelligenz prägt den Alltag immer mehr: Chatbots beantworten Serviceanfragen, KI formuliert... [zum Beitrag]

Röntgentechnik macht verborgene...

Derzeit werden alte Keilschrift-Tontafeln aus der Hilprecht-Sammlung der Universität Jena mit modernster... [zum Beitrag]

Wie schützt man Kulturgut vor Notfällen?

Millionen wissenschaftlicher Objekte lagern in den Sammlungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena:... [zum Beitrag]

Fraunhofer-Münze für Prof. Tünnermann

Die Fraunhofer-Gesellschaft hat Prof. Dr. Andreas Tünnermann mit der Fraunhofer-Münze ausgezeichnet. Die... [zum Beitrag]

Johannes Krause erhält Leibniz-Preis

Prof. Dr. Johannes Krause, Inhaber der Professur für Archäogenetik an der Friedrich-Schiller-Universität... [zum Beitrag]