Ein in Jena entwickeltes Gallengang-Implantat hat auf der Erfindermesse iENA eine Silbermedaille erhalten. Sie wurde heute überreicht. Chirurgen des Universitätsklinikums Jena haben gemeinsam mit Organochemikern der Firma Jenpolymer Materials ein Implantat aus biokompatibler bakterieller Nanozellulose entwickelt und getestet. Ersetzt wird das fehlende Gewebe des Gallengangs. Das schlauchförmige Implantat dient als Gerüst, an dem sich innerhalb weniger Wochen ein neuer Gallengang bildet. Das Implantat kann dann sogar wieder entfernt werden. Es wurde 2014 zum Patent angemeldet. Bislang müssen Gallengang und Dünndarm operativ kurzgeschlossen werden, wenn nach einer Gallenoperation oder Lebertransplantation zu wenig Gallengangsubstanz verbleibt. Dadurch fällt aber der natürliche Verschlussapparat weg, so dass Bakterien aus dem Darm ins Gallengangsystem aufsteigen und Infektionen verursachen können.
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