Wenn sich am 12. November das Landegerät Philae von der europäischen Raumsonde Rosetta trennt und auf dem Kometen Tschuri landet, sind thermoelektrische Sensoren des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien mit an Bord. Die Sensoren messen nach der Landung berührungslos die Oberflächentemperatur des Kometen auf ein Zehntel Kelvin genau. Insgesamt sind 17 Nationen an der Rosetta-Mission beteiligt. Die Kosten belaufen sich auf rund eine Milliarde Euro. Erstmals kann durch die Mission ein Himmelskörper direkt vor Ort untersucht werden. Rosetta ist bereits am 2. März 2004 gestartet und über 10 Jahre im All unterwegs gewesen. 1995 kam das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mit dem Vorhaben Rosetta auf die IPHT-Wissenschaftler zu. Für vier weitere Weltraum-Missionen werden die Jenaer Wissenschaftler spezialangefertigte Sensoren zur Verfügung stellen.
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