Auf der Suche nach dem Klanggeheimnis altitalienischer Streichinstrumente aus dem norditalienischen Cremona untersuchten Wissenschaftler der Jenaer Forschungseinrichtung INNOVENT e.V. Technologieentwicklung Methoden zur Verbesserung der akustischen Qualität von Streichinstrumentenholz. Recherchen in alten und neueren Quellen belegen, dass Verfahren zur Holzbehandlung mit kalziumhaltigen Substanzen in Verbindung mit weiteren natürlichen Stoffen in Norditalien zwischen 1550 und 1750 chemisch-technologisch möglich waren. Im Rahmen der Untersuchungen wurden verschiedene Mischungen aus Kalkmilch und Harnstoff sowie aus Kalkmilch und Lösungen von Monosacchariden zur Imprägnierung verwendet, um durch die Erhöhung des Kalziumgehaltes bei einer gleichzeitigen Verringerung des Hemicellulosegehaltes Dichte und Elastizitätsmodul der Hölzer zu ändern. Die Imprägniermethode mit den Mischungen aus Kalkmilch und Harnstoff führte zwar zu der gewünschten Erhöhung des E-Moduls, dabei erhöhte sich aber auch die Dichte der imprägnierten Hölzer deutlich, so dass keine Verbesserung der akustischen Qualität zu verzeichnen war. Damit kann mit ziemlicher Sicherheit diese Methode als eines der spekulierten Geheimverfahren ausgeschlossen werden.
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