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Wirbelsäuleneingriffe am Universitätsklinikum dank neuer Technik noch präziser

Datum: 19.10.2012
Rubrik: Wissenschaft

Die Mediziner des Jenaer Universitätsklinikums nutzen jetzt in der minimalinvasiven und offenen Wirbelsäulenchirurgie ein neues Gerätesystem, das modernste dreidimensionale Bildgebung mit einem computergestützten Navigationssystem vereint.

Der so genannte O-Arm reduziert gleichzeitig spürbar die Strahlenbelastung bei Operationen. Das neue Gerät ermöglicht auch 360-Grad-Aufnahmen von Bereichen der Wirbelsäule, die bislang nur schwer geröntgt werden konnten. Ergänzt wird das moderne Gerätesystem durch einen neuen Operationstisch, der den Patienten eine optimale Lagerung und dem O-Arm einen komfortablen Zugang ermöglicht. Dank der neuen Technik sind die Ärzte nun in der Lage, während der OP die Bewegungen ihrer Instrumente in den dreidimensionalen Röntgenbildern live zu verfolgen.

Das Jenaer Universitätsklinikum ist erst die zweite Klinik in Deutschland, die den O-Arm in Verbindung mit dem speziellen Operationstisch einsetzt.

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