In der letzten Stadtratssitzung thematisierte Nikolaus Fritzsche in seiner Einwohneranfrage die Situation in der Krautgasse. Er bezeichnete die Straße am Campus als „menschenunfreundlich“, geprägt von parkenden Autos, fehlender Begrünung und starkem Durchgangsverkehr. Im Vergleich zum Ernst-Abbe-Platz entstehe ein deutlicher Bruch in der Aufenthaltsqualität. Fritzsche regte an, die Krautgasse als konsumfreien Aufenthaltsort aufzuwerten, barrierefreier zu gestalten und zu prüfen, ob sie als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen werden könne.
Stadtentwicklungsdezernent Dirk Lange erklärte, dass derzeit keine Planungen oder Mittel für eine Neugestaltung der Krautgasse vorgesehen seien. Weder im aktuellen Investitionsplan bis 2029 noch darüber hinaus sei die Straße konkret berücksichtigt. Er zeigte sich jedoch offen, eine verkehrsordnerische Maßnahmen, etwa zur Einrichtung einer Tempo- oder Begegnungszone, prüfen zu lassen. Die Krautgasse habe aber auch eine wichtige Verkehrsverbindungsfunktion, weshalb größere bauliche Änderungen sorgfältig abgewogen werden müssten.
Foto: Archiv
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